Einblick in das Studium Maschinenbau von Maurus Nicca

3. August 2023

Im Interview: sfb-Student Maurus Nicca

Wo arbeiten Sie aktuell?
Ich arbeite bei der Pilatus Flugzeugwerke AG im Zellenbau als Flugzeug-Spengler in der Funktion Supervisor (Vorarbeiter).

Welchen Lehrgang besuchen Sie und weshalb haben Sie sich für einen Lehrgang bei der sfb entschieden?
Ich besuche den Lehrgang Dipl. Maschinenbautechniker/-in HF bei der sfb.
Für die sfb habe ich mich entschieden, weil ich von Studierenden anderer Lehrgänge positive Rückmeldungen über die Schule erhalten hatte. Zudem war es für mich positiv, dass die Schultage aufeinanderfolgend am Freitagabend und Samstag sind.

Wie finden Sie das Studium bis jetzt?
Der Start in die Weiterbildung war eine grosse Umstellung für mich. Die spezielle Situation mit Covid-19 und dem damit verbundenen Online-Unterricht war eine Herausforderung für alle. Trotzdem waren die ersten Semester sehr informativ und ich konnte viel Neues dazulernen.

Würden Sie die sfb weiterempfehlen und weshalb?
Ich habe den Eindruck, dass die Materie, welche an der sfb vermittelt wird, sehr praxisorientiert ist und sich am neusten Stand der Technik orientiert. Zudem sind unsere Dozierenden wirklich gut und man merkt, dass alle den Bezug zu ihrem Fachgebiet haben.

Was ist interessant am Lehrgang Dipl. Maschinenbautechniker/-in HF?
Bei diesem Lehrgang wird einem aufgezeigt, was die Herausforderungen in der heutigen Industrie sind und auch wie die Techniken in Zukunft gemeistert werden könnten. Der Maschinenbau ist ein riesiges Gebiet und es ist wichtig, dass man alle Teilbereiche kennt und weiss, wie sie miteinander verknüpft sind. Die Höhere Fachschule sfb macht das meiner Meinung nach besser und praxisorientierter als eine Fachhochschule, auch wenn die einzelnen Teilbereiche etwas weniger vertieft behandelt werden.

Weshalb machen Sie eine Weiterbildung und weshalb lohnt es sich, eine Weiterbildung zu machen?
Ich mache diese Weiterbildung, um mich aktiv an der Lösung von Problemstellungen beteiligen zu können. Der Vorteil einer solchen Weiterbildung ist für mich, dass man bereits Erfahrungen aus dem Berufsalltag mitbringt. Zudem zeigt es einem auf, wo es im eigenen Arbeitsumfeld eventuell Verbesserungspotenzial gibt.

Was haben Sie bis jetzt für Erfahrungen bei der sfb gemacht?
Die Praktika waren für mich wirklich interessant, vor allem in den Bereichen, in welchen ich bisher noch wenig Einblick hatte. Diese haben auch einen Eindruck gegeben, was für spezialisierte Firmen es in der Schweiz überhaupt gibt. Ich merke auch, dass diese Firmen hinter Ausbildungen wie dieser stehen und dass man als Absolvent/-in später auf dem Arbeitsmarkt gefragt ist.

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen beim Lehrgang?
Das Zeitmanagement ist für mich sicher die grösste Herausforderung. Da ich neben der Weiterbildung 100% berufstätig bin, ist es nicht immer einfach, in der Schule sowie bei der Arbeit die geforderte Leistung zu erbringen. Und die Mathematik ist nicht zu unterschätzen.

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