Um den Umgang mit ChatGPT ist eine heftige Debatte entbrannt. Dennoch ist der Chatbot derzeit unter den Studierenden sehr beliebt. Die sich rasch entwickelnden Technologien haben an den Hochschulen und in den verschiedenen Fachbereichen unterschiedliche Bedenken ausgelöst, da sie sich auf die akademische Integrität und das Lernen auswirken. Viele Bildungsinstitutionen suchen aktuell sinnvolle Wege, damit ChatGPT sinnvoll und praxisorientiert genutzt werden kann, beispielsweise werden Aufgaben stärker auf die Interessen der Studierenden abgestimmt und von den Studierenden wird verlangt, dass sie Brainstorming-Aufgaben und persönliche Diplomarbeiten anstelle einer einzigen Abschlussarbeit schreiben und präsentieren. Wichtig ist, dass die Studierenden lernen, ChatGPT praxisorientiert und adäquat einzusetzen. Auch die sfb setzt sich aktuell mit dem Thema auseinander. „In Bezug auf ChatGPT wollen wir grundlegende Richtlinien für alle unsere Lehrpersonen und Studierenden aufstellen“, sagt Dorothea Tiefenauer, Direktorin der sfb. «Nicht Verbote.»